Kampagne stößt auf großes Interesse

Balkonmodule und Naturschutz am Gebäude: Energieteam der Stadt bietet weitere Vorträge zum Thema Solarstrom am 28. November und Vor-Ort-Beratungen

Weinheim. Die von der Stadtverwaltung Weinheim eingeleitete Photovoltaikinitiative stößt auf große Resonanz in der Bevölkerung. In den vergangenen Wochen fanden schon etliche Beratungsgespräche bei Hauseigentümern statt, bei denen es darum ging, ob sich eine Photovoltaikanlage konkret auf dem Hausdach verwirklichen lässt und wie sich dies wirtschaftlich darstellt. Dabei hat sich gezeigt, dass es in den allermeisten Fällen technisch möglich und wirtschaftlich rentabel ist, eine Photovoltaikanlage auf dem Hausdach anzubringen. Viele Hauseigentümer haben signalisiert, dass sie nun an die Umsetzung gehen und eine Anlage installieren lassen wollen. Weitere, für die Bürger kostenlose Beratungstermine können vereinbart werden über klimaschutz@weinheim.de oder Telefon 82 324 und 82 395.

Bild: Norbert Kramer

Bild: Norbert Kramer

Auch die Möglichkeiten für eine Initialberatung auf dem Marktplatz fanden regen Zuspruch. Peter Kolbe, Energieberater der KliBA Heidelberg, konnte hier die verschiedensten Fragen beantworten. Dabei wurde häufiger die Frage gestellt, auf was zu achten ist, wenn Balkonmodule angebracht werden sollen. Darauf reagiert die Stadtverwaltung und bietet einen Kurzvortrag zu diesem Thema an.

Er wird gehalten von Norbert Kramer, einem der Sprecher des Runden Tischs Energie und selbst Besitzer von Photovoltaikanlagen und Balkonmodulen.

Der Vortrag findet am Donnerstag, 28. November, 19 Uhr im Veranstaltungsraum der Stadtbibliothek, Luisenstraße 5/1, statt.

Ein weiterer Vortrag befasst sich an diesem Abend mit dem Thema Photovoltaik und Naturschutz am Gebäude. Hier geben Dr. Amany von Oehsen und Stephan Pucher, beide Umweltberater beim BUND Heidelberg, Tipps für eine Dachbegrünung in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage und erläutern außerdem, wie man mit einer Fassadenbegrünung am Gebäude etwas zur Artenvielfalt und Verbesserung des Kleinklimas beitragen kann.

Die Vorträge kosten keinen Eintritt, auch die Beratungen sind kostenlos.