Weltklimagipfel: Runder Tisch Energie sieht sich bestätigt

So wie Viele auf der ganzen Welt sieht auch der Runde Tisch Energie Weinheim die Beschlüsse des Weltklimagipfels in Paris positiv. „Unser Ziel ist es, bis spätestens im Jahr 2050 den erforderlichen Energiebedarf in Weinheim soweit zu senken, dass er ausschließlich durch erneuerbare Energien gedeckt werden kann“. So steht es wörtlich im Leitbild zur Energiewende, das der Weinheimer Gemeinderat 2013 beschlossen hat, und so heißt es sinngemäß auch im Abschlussdokument der Pariser Konferenz für die ganze Welt.

Jetzt geht es darum, die globalen Ziele lokal umzusetzen. Die Stadt Weinheim leistet dabei schon viel: Die gesamte Straßenbeleuchtung wird auf LED-Lampen umgestellt, in städtischen Gebäuden wird systematisch Energie gespart, ein gutes Nahverkehrssystem soll den CO2 –Ausstoß von Pkws reduzieren, Wohnungen werden mit Nahwärme aus Biogasanlagen versorgt.

Ebenso viel ist aber noch zu tun. Besonders Privatleute können zur Energiewende und damit zum Klimaschutz beitragen, zum Beispiel durch die Installation eigener Photovoltaik-Anlagen und durch den sparsamen Umgang mit Strom im Haushalt. Von der Weinheimer Politik wünscht sich der Runde Tisch Energie in Zukunft weitere Entscheidungen in die richtige Richtung: Die Förderung alternativer Energien zum Beispiel in neuen Wohngebieten, Anreize für die Nutzung von Elektrofahrzeugen sowie energetische Sanierungen bestehender Bauten sind nur drei Beispiele. Das vorliegende Klimaschutzkonzept schlägt hierzu viele weitere Maßnahmen vor. Wenn die Zivilgesellschaft und der Staat mitmachen, können die Ziele des Klimaschutzgipfels erreicht werden, hier bei uns und überall.