Kochen auf Sparflamme

Kühlen, spülen, kochen, backen, das alles benötigt Energie. Hinzu kommen die unzähligen kleinen elektrischen Küchenhelfer, welche zusammen mit Kühltruhe, Geschirrspüler und Co. die Küche zum energieintensivsten Raum im Haus werden lassen. Mit kleinen Tricks lässt sich jeder Herd energieeffizienter nutzen.

Deckel drauf. Mit geschlossenem Deckel garen Speisen einfach schneller, vor allem Karotten und Kartoffeln lassen sich dann auch mit deutlich weniger Wasser im Dampf garen.
Mit Dampf und Druck. Schnellkochtöpfe sparen bis zur Hälfte der Energie – und das Essen steht schneller auf dem Tisch.

Gas statt Strom. Wer die Wahl hat, sollte auf einen Gasherd umsteigen. Beim Kochen mit dem Elektroherd werden nur etwa 35 Prozent der im Kraftwerk erzeugten Energie in Strom zum Kochen umgewandelt.

Wer mit einem Elektroherd kocht, sollte Folgendes beachten:
Plan statt lahm. Töpfe und Pfannen sollten einen ebenen Boden besitzen, damit die Wärme der Herdplatte das Kochgeschirr optimal erhitzen kann.

Gleich zu gleich. Die Kochplatte sollte den gleichen Durchmesser wie der verwendete Topfe oder die Pfanne haben. Bei zu kleinen Töpfen geht viel Energie über die Seiten verloren, bei zu großen dauert das Kochen länger.

Restwärme nutzen. Beim Backen können Sie den Herd zehn Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten und mit der Restwärme weiterbacken. Gleiches gilt fürs Kochen. Hier reicht es, die Höchstleistung nur am Anfang des Kochgangs einzuschalten und danach auf niedrigere Temperaturen zu schalten. Bei Spaghetti können Sie den Herd nach dem ersten Aufkochen auch ganz ausschalten: Die dünnen Nudeln