Energieeffiziente Haushaltsgeräte gesucht!

Eine Verbrauchsinformation „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2017/2018“ ist erschienen.

Kostenlose KliBA-Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2017/2018“ informiert über besonders sparsame Modelle und gibt wichtige Hinweise zur Einordnung der Geräte nach Effizienz-Label oder Klimaklassen. Sie hilft den richtigen Kühl- und Gefrierschrank, die Waschmaschine oder die Spülmaschine zu finden. So belastet eine Kühl-Gefrierkombination mit hohem Verbrauch in 15 Jahren Betriebsdauer die Haushaltskasse um 1.000 Euro mehr, als eines der empfohlenen Modelle. Ein vermeintliches Schnäppchen kann sich damit letztlich als teurer Fehlkauf entpuppen.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Broschüre ab sofort kostenlos unter nachfolgendem Link als pdf-Datei herunterladen: http://www.kliba-heidelberg.de/footer_menue_publikationen.html. In Deutschland werden etwa 5.200 verschiedene Kühl- und Gefriergeräte, 1.400 Waschmaschinen, 2.700 Spülmaschinen, 450 Wäschetrockner und 90 Waschtrockner (Stand Herbst 2017) angeboten. In dem Faltblatt sind besonders sparsame Modelle üblicher Bauarten und Größenklassen zusammengestellt. Es soll als Orientierung dienen, wenn man auf niedrigen Strom- und Wasserverbrauch achten will.

Neben einer guten Leistung, Zuverlässigkeit und einer langen Lebensdauer empfiehlt es sich, bei einem neuen Gerät auch die Sparsamkeit in puncto Strom- und Wasserverbrauch mit zu berücksichtigen. Ein niedriger Strom- und Wasserverbrauch spart Betriebskosten und entlastet gleichzeitig die Umwelt. Da die Geräte oftmals eine Anschaffung für viele Jahre sind ist es zu empfehlen, die Anschaffungskosten und die Betriebskosten gegeneinander abzuwägen.

Die in Frage kommenden Geräte werden zunächst in einer Übersichtsliste angezeigt, die nach Energieeffizienz sortiert ist. Von jedem Gerät lässt sich ein Datenblatt mit technischen Informationen ansehen. Mit diesen Informationen gewappnet können Verbraucher dann bei Händlern Preisangebote für besonders sparsame Geräte einholen und dabei schon abschätzen, was sie später für Betriebskosten haben werden.