EEG2016
Der Runde Tisch Energie ließ kein gutes Haar an der neusten Reform des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Nicht nur von Seiten der Energiegenossenschaft Hohe Waid, auch von den Stadtwerken Weinheim gab es nur Kritik an der Gesetzesnovelle: zu unverständlich, zu bürokratisch, zu ungerecht gegenüber den Protagonisten der Energiewende. Michael Löwe, der vor 16 Jahren schon eine Solaranlage hatte, konnte anhand offizieller Zahlen zeigen, dass das neue EEG unter dem Strich den Ausbau der Erneuerbaren bremsen und auf Jahre hinaus den Klimakiller Braunkohle Vorteile verschaffen wird – eine Tatsache, die dem Runden Tisch Energie überhaupt nicht gefällt.
Radon
Ist das radioaktive Edelgas Radon gesundheitsgefährdend? In großen Dosen ja, so sagen Experten. Dort, wo Radon zum Beispiel im Odenwald aus dem Granitgestein nach oben dringt, sind die Konzentrationen allerdings so gering, dass man nichts zu befürchten hat. So haben Gutachter in Vorbereitung eines neuen Wohngebiets in Rippenweier zwar Radon gemessen, aber durch eine sorgfältige Kellerisolierung und eine gute Entlüftung im Haus kann eine Gefahr für die Hausbewohner ausgeschlossen werden. Der RTE wird auf das Thema Radon im Herbst noch einmal zurückkommen.
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Energieteam Stadtverwaltung Weinheim
Das Energieteam der Stadtverwaltung berichtete von einer ganzen Reihe von Maßnahmen, die der Energiewende dienen sollen. Die Weinheimer Straßenbeleuchtung wird sukzessive auf LED- Lampen umgerüstet, eine Tankstelle für Elektroautos wurde eröffnet, die mögliche Gewinnung von heißem Wasser aus tiefen Bodenschichten (Geothermie) bleibt auf der Tagesordnung. Am diesjährigen Energietag (25.9.) wird sich auch der RTE wieder mit einem Informationsstand beteiligen.